Mittwoch, 17. September 2008

Tag 48 - Bangalore

Habe am Wochenende einen Kommilitonen aus Hof am DSI in Bangalore (360 km neben Chennai) besucht.
First things first. Bin um 4:30 Uhr aufgebrochen. Wie sonst auch, war um diese Uhrzeit schon die Hölle los.
Hier ist man nie alleine.
Zug fahren kann man nur mit Vorreservierung. Nix spontan. Hab mir erste Klasse gegönnt. Für 25 Euro hin- und zurück.


Hin war es dann leider doch nur gehobene AC (Klimaanlage) Klasse. 1. Klasse ist dann bei der Rückfahrt wie auch in Deutschland gewesen.




Ich noch ein bischen müde.








1. Klasse ist inklusive warmen Essen am Platz :-). Waren auch nur 5 Stunden Fahrtzeit.






In Bangalore angekommen wurde einem auf Wunsch auch das Gepäck abgenommen.
Der ganze Bahnhof wirkte wie eine 1:1 Kopie von dem Regensburger Bahnhof. Nur halt in der heruntergekommenen Version.






Die Privat-Uni mit 10.000 Studenten ist sehr modern.
Mit einem Kommilitonen aus Saudi-Arabien gründet er dort eine Campus-Fußballmanschaft.
Die Aussicht ist überragend.

Bloß die Klassenräume waren zum teil noch vorchristlich.





Das Wohnheim vom Olli. Trotz freiem 2. Bett im Zimmer durfte ich nicht dort übernachten. Die Inder und ihre nervenden Vorschriften.







Bin dann für die drei Nächte beim Harm untergekommen. Ein sehr netter Holländer der in Bangalore arbeitet und den Oliver vor ein paar Wochen kennengelernt hat.
Er wohnt in der berühmten Spießer-Wohnung auf dem Dach, von der man aus über die ganze Stadt schauen kann.

Mit dem Harm waren wir dann auch jeden Abend weg. Hier gibt es eine Gruppe mit 200 Ausländern, die sich über das Internet jede Woche zu 5*Hotel-Pool-Parties, Discotheken-treffen oder Hausparties verabreden.
Haben wir auch intensiv genutzt ;-).




Nicht nur die Dachwohnung von Harm war echt krass. Seine Wohngegend war eine Luxus-Viertel. Aber auch hier blieb uns nicht das leidige Verhandeln mit den Rikscha-Fahrern erspart.







Im Gegensatz zu Chennai gibt es hier eine Einkaufs- ...





und Party-Meile
Mit interessanter Architektur...












und vielen Obstläden.







McDonalds darf in dieser Boomtown natürlich auch nicht fehlen.







Aber auch wenn die Stadt modern wirkt, gebaut wird wie vor 100 Jahren.
Ein typischer Polizist.












In der Spiel-Halle waren wir nicht nur einmal. Natürlich habe ich öfters als der Olli gewonnen :-).





Hier kam im Gegensatz zu Chennai wirklich Großstadt-Flair auf.








Zum Abschluss gabs Sonntag abend noch richtiges Beef!

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